Herzlich Willkomen

 

Laut Wikipedia bedeutet Identitaet folgendes:

Beim Menschen bezeichnet Identität (lateinisch idem ‚derselbe‘, ‚dasselbe‘, ‚der Gleiche‘) die ihn kennzeichnende und als Individuum von anderen Menschen unterscheidende Eigentümlichkeit seines Wesens.

Unsere Identitaet

Meine Identität ist fuer mich die Antwort, die ich gebe, wenn man mich fragt, wer ich bin.  Daraus abgeleitet natuerlich, wenn man uns, als Gemeinschaft  aber danach fragt, dann nennen wir es Zugehörigkeit. Wir sagen, zu welchem „Wir” wir gehören. Unser Vorname teilt mit, wie uns die genannt haben, die uns erst erwarteten und dann „bekamen”. Unter unserem so erhaltenen Namen wurden wir in ihr „Wir” aufgenommen. Unser Nachname bezeugt, zu welcher Familie wir gehören, oder „woher wir stammen”. So die Profession, die Nationalität, womöglich unsere Unternehmenszugehörigkeit, so unsere Vorlieben und Bekenntnisse, sogar unsere Krankheiten und Schwächen: lauter „Wirs”, lauter Identitäten.
Und nun?

Thema durch?

Natürlich nicht. Wer interessierte sich wohl für Wir-Gefühle, wäre nicht offenkundig, daß sie überall ausdünnen, fadenscheinig werden, sich verflüchtigen? Wie beispielsweise soll sich ein Empfinden der Zugehörigkeit zu einem Unternehmen ergeben (oder auch nur bewahren lassen), wenn niemand weiß, in welchem Rachen morgen oder übermorgen dieses Unternehmen verschwinden wird? Wer wird sich mit einer Firma identifizieren („Wir” sagen und empfinden), in der die Vorstände kommen und gehen, heute diese, morgen jene „Investoren” den Ton angeben und die Zugehörigkeit der Mitarbeiter eine Frage der Finanzkalkulation ist? Wer wird sich auch nur mit einem „Projekt” identifizieren („Das ist unsere Sache”), wenn er tagtäglich belehrt wird, daß Projekte in immer dichterem Takt ausposaunt und noch schneller zurückgepfiffen werden? Nimmt die Sicherheit und Voraussehbarkeit der Institutionen ab (Institutionen sind Wir-Einrichtungen), schwinden ebenso die mitlaufenden Wir-Gefühle. Ein soziales Catch-as-catch-Can macht sich breit, jeder ist sich selbst der Nächste, ein jeder denkt, sein Hemd sei ihm näher als die Jacke, und Bindungen, die mit einem „Wir” verknüpften, werden gelockert. Wer Angst hat, morgen könne man ihn fallen lassen, geht seinerseits auf Distanz.
Und dann: Nimmt das Gefühl ab, wirklich dazuzugehören (zu dieser Konfession, Partei, Berufsgruppe, Firma, Familie usw.), nimmt die Neigung zu, die Zugehörigkeiten zu vermehren. Das ist die Stunde der Clubs, der unverbindlichen Partnerschaften, der Jobs und Gelegenheitsengagements. Das Lebensgefühl „Heute-so-morgen-so-Was-soll’s?” macht sich breit, ein allgemeines Hier-und-dort greift um sich, ein Überall-und-Nirgends wird die Regel. Das Leben beginnt erst zu flackern, dann zu flimmern, und schließlich verpufft’s.

Jetzt gehört es zu dem großen, vorläufigen „Wir der Lebenden” nicht mehr. Doch zu den Toten? Ja – wie denn? Sollte es ein „Wir-Gefühl” der Toten geben? Dann wären sie die Toten nicht.

Eine falsche Identitaet:

Wer unter falscher Identitaet bzw. unter der Identitaet eines Anderen chattet, oder in Foren schreibt, fuegt diesem Schaden zu und macht sich dadurch strafbar.

Es ist eine Straftat nach StGB

Zitat:
§ 263a Computerbetrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er das Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorgangs durch unrichtige Gestaltung des Programms, durch Verwendung unrichtiger oder unvollständiger Datendurch unbefugte Verwendung von Daten oder sonst durch unbefugte Einwirkung auf den Ablauf beeinflußt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Unbekannte Identitaet:

In Foren und sozialen Netzwerken wird haeufig ein Nickname benutzt, da man unerkannt bleiben will.

Eine Antwort »

  1. Do you have a spam issue on this blog; I also am a blogger, and I was curious about your situation; we have developed some nice methods and we are looking to swap techniques with other folks, why not shoot me an email if interested.

  2. Simply want to say your article is as tonishing. The clearness in your post is simply spectacular and i can assume you are an expert on this subject. Well with your permission allow me to grab your rss feed to keep up to date with forthcoming post. Thanks a million and please keep up the gratifying work.

Hinterlasse einen Kommentar